Antrag auf Umstrukturierung der Spielplätze
Die Stadt hat 17 öffentliche Spielplätze sowie den Skaterplatz. Das sind mehr Spielplätze als viele deutlich größere Städte haben, gleichzeitig sind die Spielplätze aber deutlich kleiner und gefühlt unattraktiv für unsere Familien. Teilweise werden Spielplätze sehr wenig frequentiert
und negativ wahrgenommen, auch weil sie schon “in die Jahre kommen” und Sanierungsbedarf haben. Gleichzeitig sind gegenüber früheren Zeiten in viel mehr Gärten der Bürger Spielgeräte aufgestellt, der Bedarf nach einfachen öffentlichen Spielplätzen ist offenkundig
zurückgegangen. Gerolzhofen hat somit schöne kleine, aber keinen “herausragenden” Spielplatz, der eine große Anziehungsfunktion nach innen und außen ausübt. Viele Eltern fahren zu einem guten Spielplatz mehrere, teils viele Kilometer um Ihren Nachwuchs “zu bespaßen”.
Die CSU-Fraktion stellt den Antrag künftig deutlich weniger Kinderspielplätze zu betreiben nach dem Motto „Wenn, dann gscheit“. Unattraktive Spielplätze sollen in Baugrundstücke, bzw. Blumenwiesen umgewandelt werden. Der Verkaufserlös soll verwendet werden um die restlichen Spielplätze aufzuwerten. Es soll auch die Möglichkeit geprüft werden die Aufenthaltsqualität für betreuende Eltern zu verbessern (z. B. Steckdose für Handyladestation, WLAN, Erwachsenen-Sportgeräte).
Der Antrag wurde mit 13 : 5 Stimmen angenommen.