CSU Gerolzhofen Video-Podcast Nr. 1

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der CSU,

Thorsten Wozniak, Erster Bürgermeister unserer Stadt Gerolzhofen, und Arnulf Koch, seit Mai Fraktionsvorsitzender der CSU im Stadtrat, haben einen Video-Podcast gestartet. Damit sollen Themen der Stadt- und Kommunalpolitik näher erläutert werden. Unmittelbar nach Ende der Aufzeichnung wurde festgestellt, dass das Richtmikrofon nicht eingesteckt war. D.h. insbesondere die Tonqualität wird beim nächsten Mal besser, versprochen.
Bis dahin freuen wir uns und Feedbacks, Kritik und Anregungen.

Viel Spaß beim Schauen wünscht der CSU-Ortsverband Gerolzhofen.

Exkursion Bürgerwald

Exkursion Bürgerwald

Im Rahmen einer Exkursion hat sich nun der CSU Ortsverband Gerolzhofen erneut den Stadtwald und den gemeinsamen Bürgerwald Gerolzhofen-Dingolshausen angeschaut.

Der Bürgerwald wurde im vergangenen Jahr einen Staatspreis für nachhaltige Forstwirtschaft ausgezeichnet.
Bei dem Rundgang konnte Revierförster Volker Conrad die verschiedenen Facetten des Waldes aufzeigen: Biotope, Habitate, Nistplätze, aber auch Bäume, die für die Forstwirtschaft bestens geeignet sind.

Ganz klar: Nachhaltige und naturnah gepflegte Wälder sind am besten gegen die Auswirkungen des Klimawandels gerüstet: Sachgemäß bewirtschaftet und gepflegt sind die Waldbestände weniger anfällig gegen Trockenheit, Sturmwurf und Schneedruck.
Natürlich wurde aber auch über den Nationalpark und ein mögliches Welterbe diskutiert. Man muss die Diskussion offen gestalten, so die einhellige Meinung. Allerdings muss auch bewertet werden, dass der Steigerwald und insbesondere der gemeinsame Bürgerwald eine hohe Qualität hat, weil er vorbildlich bewirtschaftet wird und wurde. Insofern besteht kein eiliger Handlungsbedarf; zuerst müssen offene Fragen seriös beantwortet werden, um eine vernünftige, nachhaltige Entscheidung zu fällen.

Dass die Begriffe Nationalpark, Schutzgebiete und Welterbe – und damit die Forderungen – von manchen Seiten wahllos ausgetauscht werden, je nach medialer Wirkung und aktueller Berichterstattung, wurde allgemein als wenig sinnvoll im Sinne einer zielführenden Diskussion um die Weiterentwicklung der Region erachtet. Viel wichtiger ist, so war unsere Meinung bei der Exkursion, dass europaweit einheitliche Standards geschaffen werden, so dass in anderen Ländern eine ähnliche hohe Qualität wie im Steigerwald entstehen kann.

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Sommerfest auf Herbstfest verschoben

Aufgrund der unsicheren Wetterprognose und der derzeit sehr kühlen Temperaturen in den Morgenstunden haben wir kurzfristig beschlossen, unser diesjähriges Sommerfest – das für kommenden Sonntag geplant war – abzusagen. Anstelle des Sommerfestes ist nun für Herbst ein Bremserfest geplant.

STELLUNGNAHME „Die feine Art war das nicht“

STELLUNGNAHME „Die feine Art war das nicht“

„Die feine Art war das nicht“: So um- und beschreibt die Main-Post die konstituierende Sitzung des Stadtrats am vergangenen Montag, weil geo-net und die Freien Wähler scheinbar nicht ausreichend Referentenpositionen erhalten haben. So kann man das nicht stehen lassen. Denn es war auch nicht die feine Art von geo-net und Freie Wähler!

Vierzehn Referate waren zu vergeben. SPD und CSU haben sich für verschiedene Referate zur Verfügung gestellt. In vielen Fraktionsbesprechungen wurde überlegt, wer geeignet ist für ein entsprechendes Referat.

Die Freien Wähler haben sich für lediglich zwei Referentenpositionen interessiert – und ein Referat erhalten. Angesichts des demokratischen Gremiums – die Freien Wähler stellen vier von 20 Stadtratsmitgliedern – ein durchaus erfolgreiches Vorgehen.

Die Fraktion von geo-net hat bei drei „Rosinen“ den Hut in den Ring geworfen – und war dreimal demokratisch unterlegen. Aber wer bitte kann ernsthaft behaupten, dass Birgid Röder (geo-net) mehr Recht auf die Gleichstellungsbeauftragte hat, als Ingrid Feil (CSU), die u.a. Vorsitzende des Frauenbundes ist, um nur ein Beispiel herauszugreifen.

Thomas Vizl, geo-net (vorgeschlagen als Umweltreferent), und Hubert Zink, Freie Wähler (vorgeschlagen als Feuerwehrreferent), wurden für weitere Positionen vorgeschlagen, lehnten aber ab. Hier hätten die Fraktionen also Referate erhalten können.

Wie bereits erwähnt: Die Freien Wähler haben sich lediglich für zwei, geo-net für lediglich drei Referate interessiert. Anders ausgedrückt: Beide Fraktionen haben kein Interesse gezeigt, als es darum ging, Referenten für Kindergarten, Tourismus, Senioren, Feuerwehr, Partnerschaft und anderes zu finden, Posten, die ihnen in Vorbesprechungen angeboten wurden.

Lediglich bei den für sie scheinbar interessanteren Posten in den Bereichen Wirtschaft, Gleichstellung, Sport und Kultur haben die demokratisch „Unterlegenen“ Interesse gezeigt. Sich allerdings nur für „öffentlichkeitswirksame“ Referentenposten zu bewerben, erscheint auch nicht die ganz feine Art. Dito in einer demokratischen Abstimmung zu unterlegen und sich dann als beleidigter Wahlverlierer zu geben.

Die CSU hat bei der Stadtratswahl mit großem Abstand das beste Ergebnis aller Parteien und Gruppierungen erzielt. Mit sieben Sitzen stellt die CSU die meisten Stadträtinnen und Stadträte. Jetzt hat die CSU von 14 Referentenposten sechs inne. Das spiegelt durchaus den Wählerwillen wider.

Hätte die CSU etwa bei den „begehrten“ Referentenposten einfach zurückstecken sollen, obwohl in den eigenen Reihen qualifizierte Kräfte sitzen (was auch von allen Seiten betont wurde)? Hätte es nicht auch den „kleineren“ Gruppierungen gut zu Gesicht gestanden, sich nicht ausschließlich für „Rosinen“, sondern auch für andere Referate zu interessieren? Hätte sich die CSU sich nur bei den „weniger begehrten“ Referentenposten bewerben dürfen? Das zu erwarten, ist auch nicht die feine Art.

Markus Reuß zum dritten Bürgermeister gewählt

Markus Reuß zum dritten Bürgermeister gewählt

Markus ReußDie Wählerinnen und Wähler haben unserem Stadtrat und Ortsvorsitzenden Markus Reuß bei der Kommunalwahl im März ein sehr großes Vertrauen ausgesprochen und seine Leistungen honoriert: Er hat die zweitmeisten Stimmen aller Kandidatinnen und Kandidaten erhalten.

Die meisten Stimmen hat erwartungsgemäß der bisherige und wieder gewählte Zweite Bürgermeister Erich Servatius erhalten, der auch bereits zweimal im Bürgermeisterwahlkampf stand.

Damit hat Markus Reuß von den Wählerinnen und Wählern einen eindeutigen Auftrag erhalten, die Geschicke und Entwicklungen der Stadt aktiv mitzugestalten.

Folgerichtig wurde er am vergangenen Montag in der Stadtratssitzung zum Dritten Bürgermeister gewählt.

Herzlichen Glückwunsch!