Unsere Stadtratsfraktion 2020 stellt sich vor:

Unsere Stadtratsfraktion 2020 stellt sich vor:

Arnulf Koch

Fraktionssprecher
Referent für Digitalisierung und Breitbandausbau

Ausschüsse:
Haupt- und Finanzausschuss
Rechnungsprüfung
Ferienausschuss

Burkhard Wächter

Stellvertretender Fraktionssprecher

Ausschüsse:
Bau- und Umweltausschuss
Ferienausschuss
VG-Versammlung

Markus Reuß

3. Bürgermeister

Ausschüsse:
Bau- und Umweltausschuss
Ferienausschuss
VG-Versammlung

Ingrid Feil

Gleichstellungsbeauftragte

Ausschüsse:
Haupt- und Finanzausschuss
Rechnungsprüfung

Christoph Rosentritt

Ausschüsse:
Haupt- und Finanzausschuss
Bau- und Umweltausschuss

Benedikt Friedrich

Referent für Jugend

Ausschüsse:
Schulverband Grundschule
Schulverband Mittelschule

Christian Ach

Referent für Sport und Vereine

Ausschüsse:
Zweckverband Waldpflege
Ferienausschuss
VG-Versammlung

Diskussion mit Digitalministerin Dorothee Bär

Diskussion mit Digitalministerin Dorothee Bär

Schnelles Internet in den Dörfern, flächendeckender Mobilfunk, Digitalisierung: Diese Megathemen wurden beim Besuch der Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär, in Gerolzhofen besprochen. „Die Staatsministerin der Bundesregierung nahm sich viel Zeit, antwortete fachlich fundiert und hinterließ bei allen Besucherinnen und Besuchern einen äußerst sympathischen Eindruck.“

Auf dem Programm stand eine Besichtigung der „K&K Software AG“, die in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen feiert: Gründer Arnulf Koch sprach eine bessere Vernetzung mit den Hochschulen an, um auch abseits der Hochschulstädte für qualifizierte Mitarbeiter attraktiv zu sein. Daneben ist „auch fernab der Großstädte eine hervorragende Breitbandverbindung“ wichtig, so Koch, „um als Unternehmen aus dem ländlichen Raum heraus wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können. Das schafft Arbeitsplätze und wirkt der Landflucht entgegen.“

Diskutiert wurde auch das geplante Gründerhaus in der Gerolzhöfer Altstadt. Bär und MdB Anja Weisgerber sagten Bürgermeister Thorsten Wozniak hier entsprechende Unterstützung zu – auch bei der Suche nach den richtigen Fördermöglichkeiten.

Den Blick auf die kleinen Dörfer im Landkreis richtete Landratskandidat Lothar Zachmann: Für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes gehe es auch darum, Mobilfunklöcher zeitnah zu schließen.

Spielplätze, Internet und Marktplatzgestaltung

Spielplätze, Internet und Marktplatzgestaltung

„Stillstand ist keine Option. Das war und bleibt mein Leitspruch für die Stadtentwicklung“, sagte Bürgermeister Thorsten Wozniak beim jüngsten turnusgemäßen Austausch mit dem engen CSU-Vorstand Gerolzhofen. „In den vergangenen Jahren haben wir viel bewegt und Millionen in die Zukunft investiert. Ich würde mich dementsprechend über einen großen Zuspruch und das damit verbundene Vertrauen bei der anstehenden Bürgermeisterwahl freuen“.

Wozniak ging auf die Vorhaben des laufenden Jahres ein. So soll u.a. im Mai der so genannte Freizeitpark mit Skater- und Basketballplatz, Fahrradparcours (Pump-Track) und Fitness-Bereich fertig gestellt werden. Die Brandschutzertüchtigung samt Fluchtweg-Außentreppe im Bürgerspital wird angegangen, die Bürgerbeteiligung bzgl. der Marktplatzgestaltung wird gestartet. „Außerdem will ich dem Stadtrat in Kürze ein Konzept für ein Gründerhaus im Herzen der Altstadt vorlegen“, so Wozniak.

Eine der größten Aufgaben waren zuletzt die Sanierungsmaßnahmen an der Kläranlage, hier mussten dringend das Blockheizkraftwerk, Sandfang- Rechenanlage erneuert werden. Im Sommer ist ein Tag der offenen Tür geplant. Den Stadtrat beschäftigen wird in den kommenden Jahren, so führte Wozniak weiter aus, natürlich der voraussichtliche Neubau der Grund- und Mittelschule. Das Gemeinschaftsprojekt der beteiligten Kommunen wird voraussichtlich 20 bis 25 Millionen Euro kosten.

Für Fraktionsvorsitzenden Arnulf Koch ist es zudem wichtig, den Ausbau von leistungsfähigem Internet weiter zu forcieren. Im April oder Mai werden dem Stadtrat die neuen Förderprogramme von Bund und Freistaat vorgestellt. Koch: „Das Ziel einer Gigabit-Gesellschaft mit 1000 MBit Internetanbindung muss auch in Gerolzhofen verwirklicht werden.“

Letztlich erinnerte Markus Reuß noch daran, den Antrag der CSU-Fraktion umzusetzen: Wenngleich es künftig weniger Spielplätze geben soll, sollen dann „attraktive und erneuerte Spielplätze für hohe Anziehungskraft sorgen: Qualität vor Quantität“.

 

Baumspende Flatterulme

Baumspende Flatterulme

„Umwelt- und Naturschutz waren schon immer feste Bestandteile in den Grundsatzprogrammen der CSU, allerdings haben wir das nie so genannt“, sagt Markus Reuß, Ortsvorsitzender der CSU: „Die Bewahrung der Schöpfung ist ein urkonservatives Anliegen. Wer die Schöpfung bewahrt, schützt Klima und Natur“.
Und so war es Ende des vergangenen Jahres für den CSU-Ortsverband Gerolzhofen selbstverständlich, den Baum des Jahres zu spenden: eine Flatterulme. Diese Spende nahmen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl zum Anlass, über „die grüne Stadt Gerolzhofen“ und Klimaschutzmöglichkeiten zu sprechen.
Die Bäume des Jahres stehen als kleine Allee im Grünen Klassenzimmer im Erholungsgebiet Nützelbachaue. Stadtratskandidat Christoph Simon war bereits 2011 in der Projektgruppe für die Planungen dieses Grünen Klassenzimmers, als Vertreter von Jugendlichen. Der heutige Vorsitzende des Kreisjugendrings betonte die erfreuliche Entwicklung im Erholungsgebiet Nützelbachaue samt Grünem Klassenzimmer.

Markus Reuß berichtete, dass im Stadtgebiet immer wieder Baumspenden von CSU-Mitgliedern zu finden sind, zum Beispiel am Marktplatz die gespendeten Bäume von Bürgermeister Thorsten Wozniak und des langjährigen Stadtrats Werner Ach.
„Beim Klimaschutz ist es nachhaltiger, auf Innovationen, technologischen Fortschritt oder auch auf die vielen kleinen und dadurch machbaren Maßnahmen zu setzen statt auf Verbote“, ergänzte Arnulf Koch. Der CSU-Fraktionsvorsitzende begrüßt die interkommunalen Projekte zum Hochwasserschutz und der Wasserspeicherung, die in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht wurden. „In den Neubaugebieten setzen wir zudem auf neue und regenerative Energien, in den Siedlungen und der Altstadt werden wir künftig sicher verstärkt über Klimaarchitektur, Dach- und Fassadenbegrünungen nachdenken“.

Bürgermeister Thorsten Wozniak informierte, „dass wir schon seit vielen Jahren Wiesen für Bienen und andere Insekten nicht mähen. Das war schon Jahre vor dem Volksentscheid so“. Zudem beziehen öffentliche Gebäude Naturstrom. Wozniak erinnerte auch an die energetischen Sanierungen städtischer Gebäude, zuletzt zum Beispiel das Alte Rathaus am Marktplatz. Aber auch beim Bau von Grund- und Mittelschule wird natürlich neben der Barrierefreiheit auch auf Energieeffizienz geachtet.

Marktplatzstand mit Barbara Becker

Marktplatzstand mit Barbara Becker

Für einen starken Landkreis Schweinfurt treten auf der CSU-Kreistagsliste die Gerolzhöfer Beate Glotzmann, Bürgermeister Thorsten Wozniak, 3. Bürgermeister Markus Reuß und Arnulf Koch an. Und so war beim jüngsten Wahlstand am Marktplatz auch die Landkreispolitik ein großes Thema.
„Wir benötigen flächendeckenden Mobilfunk und leistungsfähiges Internet im ganzen Landkreis Schweinfurt“, betonte Beate Glotzmann, die seit 2014 Kreisrätin ist. Daneben ist ihr wichtig, die „medizinische Versorgung in der Geomed-Klinik zu erhalten“, ein landkreisweites Klimaschutzkonzept zu beschließen und einen flächendeckenden ÖPNV zu „fairen Tarifen“ zu installieren.
Bürgermeister Thorsten Wozniak warb neben der Unterstützung auf der Kreistagsliste natürlich auch um Vertrauen bei der Bürgermeisterwahl – und dafür, „meine Unterstützer ebenfalls zu unterstützen, um den eingeschlagenen Kurs erfolgreich fortzuführen“.

Viele der Bürgerinnen und Bürger sagten, dass sie voraussichtlich Briefwahl machen werden. Und so ging es am Stand natürlich auch über die Stadt- und teilweise über die Landespolitik: Für gut eineinhalb Stunden war nämlich Landtagsabgeordnete Barbara Becker zu Gast am CSU-Stand. Mit Ingrid Feil sprach sie u.a. über Familien- und Gleichstellungspolitik. „Aber auch viele andere Themen wurden besprochen“, berichtet Markus Reuß: „Finanzen, Bildung, Infrastruktur, Marketing und Image der Stadt“.